Sami nimmt Miriam zur Frau ( Die Hochzeitsreise)

Fortsetzung Die Weihnachtsfeier 7

Miriam:

Die Situation beunruhigt mich, die fremde Umgebung, sehr fernöstlich, die fremden Menschen, selbst Sami ist mir hier irgendwie fremd. Gerüche, die ich nicht kenne und die dunklen Augen der Männer hier, die ich nicht wage anzusehen verunsichern mich. Samis Gesichtsausdruck sagt mir, dass ich alles richtig mache. Aber passt das zusammen? Ohne Slip, dabei hochgeschlossen und verhüllt? Ist das bei vielen Frauen so? Oder nur bei ihm, weil er Multikulti ist? So lecker das Essen auch war, so schön dieser Abend, den er mir geschenkt hat, aber ich bin froh, im Taxi in seinen schützenden Arm zu liegen, alles andere jagt mir nicht so einen Schrecken ein, er wird schon auf mich aufpassen und mein Markus zuhause, weiß wo ich bin und mit wem.

Sami:

Es soll unsere Hochzeitsnacht werden, doch das üppige mehrgängige Mahl, hat uns beide etwas träge gemacht, dennoch will ich sie heute noch vernaschen. Bei meinem Appartement angekommen, lasse ich sie nicht mehr los, ich lasse sie nicht alleine laufen, ich trage sie und ich trage sie über die Schwelle des Hauses, ich trage sie in den Aufzug und ich setze sie erst wieder vor meinem Bett ab. Ich befreie mich von meinem Anzug, meinen Schuhen und dem gestärkten, weißen Hemd. Miriam rührt sich nicht von der Stelle, ihre glitzernden Augen sind auf mich gerichtet und etwas Ehrfurcht überschattet ihren Blick. Ich strahle sie an und breche damit das Eis.

Ich werfe sie rückwärts auf das Bett, ziehe ihr ihre Schuhe aus und werfe sie ins Eck, ich nehme ihre schmalen Füße in die Hand, wie zart sie doch sind, sorgfältig pedikürt und küsse sie. Miriam quiekt und zieht ihren Fuß weg, doch ich bin stärker und ziehe sie wieder an mich heran, sie gehört diese Nacht ganz alleine mir. Sie nimmt sich wahnsinnig zusammen, sie ist stark, sie hat sich unter Kontrolle, wie lange nur?

Ich zeichne mit meinem Finger die Innenkante an ihren Füßen nach, ich nehme ihre kleinen Zehen in meinem Mund und lutsche daran. Ihren Gesichtsausdruck fest im Blick habe ich sie unter Kontrolle. Sie ist kitzelig, das merke ich, doch ich lasse sie nicht los, ich will sehen, wie weit ich gehen kann, ich will sie erforschen.

Immer wieder nach einer kurzen Pause mache ich weiter, mit zunehmender Intensität, es macht mir Spaß, sie so leiden zu sehen, kein schmerzvolles Leiden, aber sie ringt mit sich. Nie hätte ich gedacht, dass es mich antörnt, jemanden so aus der Fassung zu bekommen.

Miriam:

Auf was wartet er? Was macht er mit mir? Ich komme an meine Grenzen und ich traue mich nicht, laut aufzuschreien, nicht vor Schmerz, sondern vom Reiz, ich bin überreizt. Seine Hand auf meinem Mund sagt mir, dass ich still sein soll, was alles noch viel schlimmer macht. Ich verkrampfe mich noch, mir sprießt das Wasser aus meinen Augen, kann er nicht einfach weiter machen? Sein Lächeln wirkt diabolisch und ich weiß nicht, ob ich ihn vertrauen kann. Ich bin gefangen zwischen seinem Körper und die Worte des Zeremonienmeisters gehen mir ständig durch den Kopf.

„Sami!?“

Sami:

„Pscht! Habe ich gesagt, dass Du reden sollst? Habe ich dir das erlaubt?“ Ich muss ihr zeigen, wer hier der Herr im Hause ist. Ich weise sie nicht an und ich sage ihr nichts, sie soll einfach nur daliegen und alles, was ich mache, über sich ergehen lassen. Ich bin geduldig, ich habe die ganze Nacht Zeit, das Flugzeug nach San Francisco geht erst morgen Mittag.

Doch bevor sie die Lust verliert, nehme ich ihre wohlgeformten Beine in die Hand und schiebe ihr Kleid nach oben, wie praktisch, dass sie keinen Slip trägt. Wenn ich wollte, könnte ich sofort anfangen, aber will ich? Jetzt schon? Es ist so schön, sie leiden zu sehen. Dieses dunkle, dramatische rot schimmert auf der schwarzen Satinbettwäsche, rot, dramatisch wie Blut, jungfräuliches Blut. Natürlich ist sie keine Jungfrau mehr im herkömmlichen Sinn.

Ihre Lippen schimmern in derselben Farbe und ich möchte sie auf der Stelle vernaschen, hineinbeißen, ihre vollen Lippen sind so gespannt, als würden sie gleich platzen, der rote Saft gäbe einen guten Kontrast zu ihrem blassen Gesicht. Aber nein, soweit bin ich noch nicht.

Mir genügt ein Blick an ihre blank rasierte Muschi, wie sie so schön glänzt bei dem gedimmten Lichterstrahl, so sanft, wie mit einem Weichzeichner gemalt und nur für mich. Ich will keine Musik bei dem Akt, ich will nur ihren Atem hören, ich will nichts versäumen. Ich streiche ihr Kleid noch oben, über ihren Lenden, ihre Hände greifen nach mir. „Habe ich gesagt, dass Du mich anfassen darfst?“

Miriam guckt erschrocken und piepst ein „Nein!“

„Pscht! Nicht reden!“ ermahne ich sie, ich habe Geduld mit ihr, sie muss sich in dieser Situation erst zurrechtfinden, ich verzeihe ihr kleine Fehler, noch.

Zärtlich streiche an den Innenseiten ihrer Oberschenkel, sie zuckt, das gefällt mir. Ich werde fordernder und zielgerichteter, sie zieht sich zurück, das gefällt mir wiederum weniger.

„Pscht, liegen bleiben!“ ermahne ich sie erneut. Ihr scheuer Blick wirkt erschrocken und ängstlich, sie spricht nicht, brav! Aber ihr Gesichtsausdruck spricht Bände, ich werde wieder sie vorsichtiger nehmen müssen, sie soll sich nicht erschrecken und keine Angst haben vor mir, nur etwas Respekt.

Mein von ihren Säften benetzter Finger bohrt sich in ihre Höhle hinein, warm und geborgen fühle ich mich. Ihre Beine scheinen leicht zu zittern, sie ist angespannt. Meine zweite, warme Hand lege ich beruhigend auf ihren Bauch, ihr schneller Atem lässt sie auf und ab senken, ein schönes Schauspiel.

Meinen Finger lasse ich durch ihre Spalte gleiten und sie bäumt sich auf mit ihrem gierigen Unterleib. Sie zieht hörbar die Luft ein.

Ihr Kleid schiebe ich nun endgültig bis hoch über ihren Kopf und ich mustere ihren Körper, bevor ich entscheide, was ich damit anstelle. Das Kleid lasse ich an ihren Händen, die sie über ihren Kopf zusammenhält, das hindert sie daran, irgendetwas zu machen, irgendetwas, was mich vielleicht stört.

Ich nehme ihre Nippel in die Hand, sie schaudert dabei, ich lasse sie los. Ich nehme sie wieder, doch dieses Mal nehme ich meinen Mund und ich nehme die Nippel zwischen meinen Zähnen, ich beiße nicht fest zu, nur ein bisschen, wilder. Ich sauge daran und sie werden größer und röter, sie schwellen an. Mit einer Hand taste ich nach ihrer Knospe, in kreisenden Berührungen bringe ich auch diese so weit, dass sie anschwillt. Ihre Haut ist sehr reizbar.

Ich möchte sie nicht noch länger auf die Folter spannen, aber es ist auch nicht ganz uneigennützig von mir. Ihre Arme bleiben oben, über ihren Kopf, wie gefesselt und ich dränge mich mit meinem Kopf zwischen ihren Oberschenkeln. Meine Zunge giert danach, sie unten zu berühren, sie zu schmecken, ihren Saft ausschlürfen wie bei einer Auster.

Miriam zuckt und sie wimmert leise, kaum hörbar, sie sieht nicht, was ich mit ihrem Körper, ihren Öffnungen anstelle. Ich tausche meine Zunge mit meinem Penis und steche zu.

Miriam:

Ich möchte schreien, doch ich kann nicht, mein eigenes Kleid verstopft mir meinen Mund.

Ich möchte mit meinen Händen fühlen, ich will seinen Körper ertasten, seine Haare durch meine Finger gleiten lassen, doch ich kann nicht. Mein eigenes Kleid hat mich gefesselt. Ich möchte so Vieles, ich bin völlig verwirrt, was erwarte ich eigentlich?

Der langersehnte, erste Stoß erlöst mich endlich von der Anspannung, ich höre in mich rein, wie fühlt es sich an, das Bild meines echten Ehemanns sehe ich geistig vor mir, Sami nehme ich nur schemenhaft wahr. Er ist kraftvoll, er ist ausgehungert und er weiß, was er will. Sami redet nicht um den heißen Brei, er säuselt mir keine Liebesbotschaften in mein Ohr, er ist pur, nur Sami und sein Schwanz. Ich verdränge alles, ich schäme mich nicht für das, was ich tue und nicht für das was ich fühle, sonst könnte ich gar nicht so weit gehen.

Ist es Liebe? Ich weiß es nicht, oder ist es nur die unstillbare Lust auf Abenteuer?

Sami holt mich von meinen Gedanken zurück, ich bin hilflos und ihm ausgeliefert und ich war bisher in meinem Leben noch nie so erregt wie heute, der Saft läuft links und rechts an meinen Beinen herunter und Sami nimmt mein Gesicht behutsam in seine Hände und küsst mich liebevoll auf meine Stirn.

Sami:

Sie bringt mich um den Verstand, eigentlich müsste ich viel bestimmter zu ihr sein, ich dürfte es nicht zulassen, dass sie mich Sami nennt, doch ich bringe es nicht übers Herz, weil ich sie schon ein paar Jahre kenne, aber das ist ja auch kein Muss, über manche Dinge werde ich hinwegsehen müssen. Auch kann ich nicht bei ihr mit der Tür ins Haus fallen, ich würde sie nur erschrecken. Morgen fängt der Alltag an, morgen geht’s in den Westen und ich werde mir etwas überlegen müssen für sie.

San Francisco

Ich habe ihr schon angekündigt, dass ich nach Berkely muss, und ich habe nun einen Plan für sie.

„Miriam, Amerikas Großstädte sind gefährlich, ich suche Jemanden, der sich um Dich kümmert, während ich an der Uni bin.“

„Äh, das will ich aber nicht, ich brauche doch keinen Babysitter!“

„Du kannst auch im Hotel bleiben in den paar Stunden, bei denen ich nicht da sein werde, so lange wird das ja nicht sein, wir werden sehen.“

„Was tust Du dort überhaupt genau?“

„Das ist eine Weiterbildung, es geht um künstliche Intelligenz, Silicon Valley ist dort ganz in der Nähe. Ich packe dir ein paar wärmere Sachen ein, in Frisco ist es immer etwas kühler.“

Miriam:

Ein Taxi bringt uns zu unserem gebuchten Hotel, natürlich ein Hochhaus, Sami stellt seinen Koffer in die Ecke, bevor er hinausschaut, geht er ausgiebig duschen. Ich bin so fasziniert von dem Ausblick, dass ich mich gar nicht trennen kann vom Fenster. Sami ruft nach mir, aber ich halte ihn nur hin mit einem langgezogenen „Gleich!“.

Sami wird lauter und sein Tonfall bestimmter: „Sofort!!!“ Ich bin genervt und gehe nun doch zu ihm ins Bad. „Was ist denn? Lass mich doch erstmal gucken!“

„Wenn ich sofort sage, heißt das sofort, kapiert? Du hast noch viel Zeit zum Gucken, komm jetzt mit Duschen, dann sind wir schneller fertig.“

Ich lasse mir meine Enttäuschung nicht anmerken, Sami seift mich von Kopf bis Fuß ein, er massiert, meinen verspannten Nacken, den ich vom Flug habe. Er wickelt mich in eines der riesigen, weißen Hotelhandtücher und schmeißt mich aufs Bett. Wie weich es doch ist, wie auf Wolken gebettet versinke ich darin.

„Was hast Du nur für eine Hektik, lass uns doch erstmal ankommen,“ entschuldige ich mich.

Sami steigt über mich, „Kaum da und schon hörst Du nicht mehr auf mich!“

Er zerrt mich aus dem Wolkenbett und drückt mich gegen eine Stange, die vor dem bodentiefen Fenster verläuft. „Umdrehen!“ herrscht er mich an. Ich stehe nackt mit abgespreizten Beinen am Fenster, San Francisco liegt mir zu Füßen, Wow!

Er streicht mit seinem Finger zwischen meinem Schritt, von vorne nach hinten und ich quieke vor Lust. Es gefällt ihm, wie ich reagiere und er wiederholt das, nur langsamer. „Bleib!“

Sami entfernt sich von mir, er öffnet seinen Koffer und ich drehe mich neugierig um.

„Scht, umdrehen!“ Von hinten packt er meine Handgelenke und bindet mich am Metallgeländer fest. Meine Schreie werden lauter. Samis Finger ertasten meinen Körper, während ich hier bewegungslos gemacht wurde. „Jetzt hast Du genug Zeit zum Gucken, sieh hinaus, wenn ich dich von hinten nehme.“ Ohne Umschweife dringt er hart von hinten in mich ein, heftig und schnell, als ob er alles Aufgestaute in mir entlädt, ich vergesse alles um mich herum und ich vergesse, was er gesagt hat. Ich vergesse, dass es schon dunkel ist und er mich nur durch eine dicke Glasscheibe getrennt vorm Sternenhimmel vögelt. Ausgestellt in einem Glaskasten, mit jedem Stoß kommt mir die Stadt ein wenig näher, als ob ich über sie hinwegfliegen könnte. Ich schreie es heraus: „Kalifornien, ich komme!“ Sein Saft tropft auf den Boden. Das Abenteuer Kalifornien und das Abenteuer Ehe hat begonnen. Bei einem Glas kalifornischen Rotwein, beenden wir den anstrengenden Tag am Fenster mit bestem Ausblick über die Lichter der Metropole.

Sami der seine Zweifel hatte, mich mitgenommen zu haben, verrät mir, dass sein morgiger Termin erst nachmittags anfängt.

Nach dem Frühstück im Hotel zeigt er mir die nähere Umgebung des Hotels, zum Hafen und Fishermans Warf ist es nicht wirklich weit.

„So, jetzt hast Du ja schon ein paar Eindrücke gehabt, ich muss leider los und Du bleibst bitte im Hotel, da gibt’s einen beheizten Pool, ich zeige dir den Weg dorthin!“

Auf Pool habe ich nicht so recht Lust, wenn außerhalb dieser Betonmauern das Leben pulsiert. Er hat mir den Weg gezeigt und ich habe die Strecke heimlich mit dem Handy aufgezeichnet, so dass ich nochmals ohne ihn, losziehen kann, etwas bummeln und so, er muss es ja nicht erfahren.

Gegen abends will Sami zurück sein, bis dahin bleibt mir viel Zeit. Ich ziehe mich um, sobald Sami weg ist und mache mich mutig auf den weg. Ich schlendere langsam durch die Häuserschluchten und schaue mir alles viel genauer an als vorhin mit ihm. So viele neue Eindrücke, Geschäfte und Stände mit ausgefallenen Essen gibt es hier, ich staune sehr und es macht mir Spaß die Gegend alleine zu erkunden. Ich laufe bis zur berühmten Golden Gate Bridge und verliere sämtliches Zeitgefühl. Es ist lustig den unzähligen Seelöwen zuzusehen. Ich mache viele Fotos, an Sami denke ich dabei kaum, nur dass es schade ist, dass er sich die Zeit heute nicht genommen hat, mit dabei zu sein.

Ich bin schon fast wieder am Hotel, als mein Smartphone in meiner Tasche vibriert, es ist Sami, ich ignoriere ihn. Ich werde schneller, denn er denkt ja, dass ich am Pool bin. Nach ein paar Minuten meldet sich mein Handy nochmals, auch dieses Mal gehe ich nicht dran. Etwa 15 Minuten später erreiche ich das Hotel, bis ich in den 20. Stock hochgefahren bin, vergehen auch noch ein paar Minuten, außer Atem gelange ich zu unserem Zimmer.

Sami empfängt mich nicht gerade freundlich.