Yunus& Katharina- Vollmondtraum

Mit einem Mal bin ich hellwach, so wach, dass ich im Bett aufrecht sitze. Was ist los? „Was ist los? Was hast Du da eben zu mir gesagt?“

„Tot, Du wirst tot sein!“ murmelt Yunus in sein Kissen. Mein Herzschlag beschleunigt, ich beginne zu schwitzen, ich rücke ein paar Zentimeter weg von ihm.

„Yunus, Du machst mir Angst!“ ich zittere, meine Stimme bebt.

„Es wird ganz schnell gehen!“ murmelt er weiter und mir wird ganz schlecht, mit einem Satz springe ich vom Bett hoch.

Ich schreie, kreische, jedoch Yunus spricht einfach weiter, als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt. „Zick nicht so rum, sei still!“

Jetzt erst sehe ich, dass er seine Augen geschlossen hält, sein Atem geht gleichmäßig, er schläft und doch macht er mir Angst. Ich rüttele an ihn, er möge doch aufwachen, bettele ich ihn an.

Er zwinkert er mich durch schlaftrunkene Augen an, ich habe Angst vor ihm, er schaut mich an, als würde er das, was er soeben gesagt hat, gleich vollziehen und wieder weiche ich ein Stück weg von ihn.

„Was schreist Du hier so herum? Du hast mich geweckt!“

„Du wolltest mich umbringen!“

„Was? Wieso sollte ich dich umbringen wollen, ich verstehe nicht ganz!“

„Du hast gesagt, ich werde getötet, Yunus, so klar und deutlich hast Du das gesagt!“

„Ich muss geträumt haben, manchmal wenn Vollmond ist, spreche ich im Schlaf, jetzt verstehe ich auch deinen Schrei, da habe ich das wohl vollzogen.“

„Nein, ich habe erst geschrien, als Du das zu mir gesagt hast.“

„Aber Katharina, ich habe doch nur im Schlaf gesprochen, das war nicht echt und ich weiß darüber auch nichts mehr, komm wieder her.“

Ich bin entsetzt, ich muss immer wieder aufschluchzen, „ich verstehe nicht, dass Du das nicht mehr weißt, ich kann mich an meinen Träumen erinnern, die ich kurz vorm Aufwachen habe.“

„Na,na,na jetzt übertreibe mal nicht, das kann gar nicht sein, niemand erinnert sich an alle Träume.“

„Aber manchmal wollen Träume einem was sagen!“ Yunus winkt ab, „So ein Quatsch, ich will hier niemanden umbringen, und Dich schon gleich gar nicht, oder wieso wollte ich, dass Du endlich zu mir ziehst?“

„Du hast immer gesagt, Du hättest keine Zeit für mich, weil Du als Chef Dich um so viele Dinge kümmern musst.“

„Jetzt dreh mir mal das Wort nicht im Mund herum, ich wollte immer, dass Du nachkommst, das war nur Anfangs, das wäre nicht gut für dich gewesen, das wäre vorprogrammiert gewesen, dass Du ständig irgendwie sauer auf mich bist und dich benachteiligt fühlst. So und jetzt hast Du es endlich geschafft, dass ich wach bin und ich auf Dich sauer sein muss, Zicke!“

Jetzt muss ich sogar lachen, wie töricht ich doch bin. Trotzdem mag ich es nicht, wenn er mich Zicke nennt, und das weiß er, ich stehe auf und knalle die Tür hinter mich zu.

Eigentlich erwarte ich, dass Yunus mir folgt, aber er wartet ein paar Minuten, dann erst reißt er die Schlafzimmertür auf und hält mir einen Vortrag und macht mir eine Szene. Ich habe schon lange darauf gewartet, dass es mal knallt, aber der Umstand entzieht sich vollkommen meiner Vorstellungskraft, ich verstehe Dich nicht, war das soeben Absicht? Ist es Dir zu langweilig? Willst Du provozieren? Oder…stopp, Du hast Deine Tage?“

„Quatsch, wieso soll ich meine Tage deshalb haben?“

„Weil Frauen da etwas anders sind?“ Yunus grinst mich jetzt an, er lacht mich aus.

„Brauchst Du es mal wieder? Ist es das?“

Ich schüttle nur den Kopf, „Jetzt komm mir nicht so, aber ein bisschen hast Du natürlich recht, ich fühle mich etwas vernachlässigt.“

Yunus lacht, „Och!“ Es bringt mich auf die Palme, wie er mich hämisch angrinst und mich nicht voll nimmt. Er lacht mich aus, er lacht über meinen Gesichtsausdruck, und ehe ich mich versehe, lande ich wieder auf dem Bett und Yunus über mir. Er packt meine Hände und drückt sie an den Handgelenken über meinem Kopf ins Kissen. Mit der anderen Hand greift er nach seinem Gürtel vom Bademantel, der noch achtlos von gestern neben seinem Bett am Boden liegt. Er braucht nicht lange, auch kostet es keine Mühen für ihn, den Stoffgürtel, um meine Handgelenke festzuzurren und am Bettpfosten zu schlingen und festzuknoten. Er drückt seine Hand auf meinem Mund und befielt mir, still zu sein. Ich beruhige mich, Yunus presst seinen Mund fest auf meinen und küsst mich leidenschaftlich, so dass ich kaum mehr Luft holen kann, ich befürchte, ohnmächtig zu werden und strample wild mit meinen Beinen. Er löst sich von meinem Mund und greift an meine Wange, um meinen Kopf zu drehen. Er versucht mit seinem Mund an mein Ohr zu kommen, er tastet mit seiner Zungenspitze an meine äußere Ohrmuschel entlang, er tastet sich vor und seine Zungenspitze, die mein Ohr erforscht, erzeugt Gänsehaut in mir. Seine Mund lutscht an meinen Ohrläppchen, aus dem leichten Knabbern wird ein Biss, er bohrt seine Zähne so tief in meine Ohrläppchen, als wolle er es abbeißen, ich erschaudere. Er schiebt mit dem Knie meine Beine auseinander. Ich vergehe fast vor Lust und Schmerz. Er drückt sich gegen meine Lippen, bis er sich mit einem kräftigen Stoß in mich rammt. Es folgt ein weiterer Stoß, der mir all meine Sinne raubt und mich am Denken hindert. Ich zerfließe unter ihm. Er will mir etwas sagen, doch seine Worte werden von seinem abgehackten Atem unterbrochen, seine Bewegungen bleiben gnadenlos. Er schaut mir tief in die Augen, so als wolle er meine Seele lesen, bis er sich in mich ergießt. Ich entspanne, mit seinem Finger dringt er in meine Klit ein, er zeichnet Kreise und ich bäume mich auf, er beugt sich herunter und leckt mit seiner Zunge über meine Klit, ich schreie auf, als er mit der Zunge in mich fährt und sein Ejakulat darin ausleckt, bis mein Körper wird von einem Orgasmus erschüttert wird.

Erst jetzt bindet mich Yunus wieder los, ich bin unfähig meine Arme zu bewegen, so langsam komme ich wieder zu mir, in diesem Rausch habe ich gar nicht gemerkt, wie mir das Blut abgedrückt wird. Yunus streicht an meinen Armen entlang, er massiert sie. „Glaubst Du mir nun, dass ich Dich nicht umbringen will?“ Ich muss lachen, „vorhin hatte ich kurz den Verdacht, Du würdest es vollziehen!“

Yunus streicht mir die Haare aus meinem Gesicht, „Aber es macht dich immer noch an, wenn ich etwas fordernder bin, oder?“

„Ich weiß nicht, ob man das fordernder nennen kann, aber Du zeigst mir, wer der Herr im Haus ist.“

„Katharina, ich zeig dir etwas- ich hänge hier neben der Tür einen Zettel hin, eine Strichliste.“

„Eine Strichliste? Für was? „frage ich.

„Komm, schau sie dir an!“ Ich quäle mich aus dem duftenden Bett heraus und folge ihn in die Küche, Yunus zeigt auf ein Blatt, ich lese die große Überschrift: „Katharinas Strafpunkte“

Mit fein säuberlicher arabischer Schrift stehen bereits ein paar Stichpunkte darunter. Ich muss das erst verdauen und kann ihn nicht ansehen, aber meine Lenden kommen sofort in Wallung und mir wird ganz heiß.

„In arabischer Schrift, das ist unfair!“

„Das ist besser so, denn Du sollst ja nicht danach handeln, Du sollst nichts provozieren und gefallen muss es dir auch nicht, sonst ist es keine Strafe. Du musst ja lernen, Du musst dich bessern, ich denke, wir verstehen uns?“

„Aber da stehen ja schon ein paar Sachen drauf, ich habe keine Ahnung, was ich falsch gemacht habe“.

„Das dient fürs erste nur zur Erinnerung für mich, ich vergesse nichts musst Du wissen!“

Ich nicke stumm, der Spaß kann beginnen, „Yunus, ich habe gekündigt und am Montag habe ich hier einen Vorstellungstermin, ich glaube, ich überlege mir das nochmal.“

Yunus & Katharina machen Urlaub/Yunus Sicht

Yunus & Katharina im Urlaub- Yunus Sicht

Das ist ein Geschenk des Himmels, hätte ich geahnt, dass Katharina Klavierspielen kann, hätte ich dieses Instrument schon viel früher für meine Zwecke eingesetzt. Es ist traumhaft hier, die kleine bretonische Insel am anderen Ende der Welt, die Luft, die leisen Pianotöne, die von dem kleinen Café am Hügel zu uns herüberklingen, selbst das Kreischen der Möwen nehme ich nicht mehr wahr, das Lied zieht mich in Bann und ich werde besessen davon, dass Katharina das spielt, mir zuliebe und auch für sich selber. So etwas darf nicht verkümmern, ich werde das in ihr wieder wecken, den Wunsch zu spielen, sich ganz der Musik hinzugeben, in einem leichten Kleid oder nackt, nur ihre Haare werden ihren duftenden Körper bedecken. Ich brauche nichts weiter als diesen Anblick dieser schönen Frau, die sich mit mir, mit all meinen Ecken und Kanten eingelassen hat. Ich möchte sie nicht mehr verlieren, ich werde sie nie mehr loslassen, ich werde sie anketten, wenn ich nicht zu Hause bin. Nein, das darf ich nicht, das sind meine Fantasien, die ich nie aussprechen werde und darf, es steht zu viel auf dem Spiel. Während wir dort noch eine Kaffeepause einlegen, habe ich die Möglichkeit mit dem Besitzer zu sprechen und ich erfahre mehr über den Komponisten und dem Klavierstück.

Ich kann es gar nicht erwarten mit dem Ausflugsboot zurück ans Festland zu kommen und die Noten für das Stück zu suchen und ich werde fündig. Ich überrasche Katharina damit, ich trage sie auf Händen zum Klavier und ich platziere sie auf den Stuhl. Ich stelle den Laptop so auf das Klavier ab, dass sie die Noten lesen kann. Katharina versteht mich auch ohne Worte und ich fordere sie auf, zu spielen. Ich folge ihren langen, dünnen Fingern, wie sie über den Tasten gleiten. Wie gerne wäre ich jetzt so eine Taste und würde so sanft von ihr berührt werden. Ich bin fasziniert von dem Fingerspiel, wieso habe ich das nicht schon viel früher bemerkt, dass Katharinas Finger so lang und dünn sind, perfekt fürs Klavierspielen. Ich nähere mich ihr, ich will ihren Pulsschlag spüren, ihren Atem hören, dabei ist mein Atem lauter, als ihrer und ich hauche ihr ins Ohr. Ich lege ihre Haare nach vorne über ihre Schulter und küsse sie zärtlich auf ihre nackte Schulter, auf den Nacken, auf den Kopf. Ich lasse meine Kleidung fallen und ich kann nicht anders, als an meinen Schwanz zu spielen, er braucht keine große Berührung, er reagiert sofort, Katharinas Anblick und das, was sie mit ihren Fingern anstellt, genügen schon. Ich stehe hinter ihr und lasse meine Hände hinab über ihre Brüste gleiten, ich nehme ihre Nippel in die Hand und spiele damit. Katharina wird unaufmerksam, sie wehrt ab. Ich lass mich aber von ihr nicht abwehren, statt meine Hände, nehme ich jetzt meinen Mund und presse ihre Brustwarzen zwischen meinen Lippen. Meine Hände rutschen weiter in die Tiefe, in ihre Grube, wie aus Versehen vergraben sie sich darin. Katharina wehrt ab und zischt, ich solle doch aufhören, sie könne sich nicht mehr richtig konzentrieren.

Ich erlaube mir daraus ein Spielchen zu machen, Katharina hört zum Spielen auf, ich ermahne sie, sie solle weitermachen und sich von mir nicht ablenken lassen, sie muss professioneller werden. Sie ist erregt, ich spüre es in ihrer Grube und ich höre es, es amüsiert mich und spornt mich an, weiterzumachen, mein Schwanz ist erigiert und ich würde ihn am liebsten gleich in ihre wunderschöne feucht-warme Grube reinstecken.

Sie versucht es immer wieder, weiterzuspielen, aber sie ist nicht konzentriert genug, ihr Verlangen, ihre Gier und ihre Lust ist stärker als ihr Ehrgeiz. Ich hätte Lust, ihr das auszutreiben, doch mir ist bewusst, dass ich das nicht darf, ich muss sie lassen, ich darf sie nicht zwingen, mein Bauch sagt mir etwas anderes. Ihr Blick fleht mich an, meine Hände von ihr zu lassen, aber etwas anderes in ihrem Blick sagt mir auch, dass sie es will, sofort und auf der Stelle.

„Spiel weiter, versuche es“ flüstere ich ihr immer wieder ins Ohr und sie gehorcht, auch wenn ich merke, wie schwer ihr das fällt. Um selbst nicht gleich zu kommen, lege ich eine kurze Pause ein.

„Mach weiter, tu es für mich, tu es für Dich“ versuche ich sie bei Stange zu halten. Ich suche nach etwas, ich weiß aber nicht so recht, was ich hier finden kann, ich brauche so etwas wie einen Dirigierstab und werde in der Küchenschublade fündig, der Kochlöffelstiel muss dafür entfremdet werden. Als sie den Stiel sieht, reißt sie ihre Augen erschrocken auf und ihr angsterfüllter Blick macht mich dermaßen an, dass ich erst recht auf noch einen anderen Gedanken komme. Nein, nicht als Dirigierstab werde ich ihn nutzen, nein, der Stiel kann noch was ganz anderes und löst etwas in ihr aus, das sehe ich und das spüre ich. Dabei lege ich ihn nur neben das Klavier, nichts weiter, Katharinas Blick schweift ab und sie konzentriert sich wieder voll auf das Klavierspiel. Ich merke, sie wird besser, als ob ihr die Vorstellung, der mögliche Gebrauch oder besser Missbrauch guttut. Ich setze mich ganz still neben sie und bewundere wieder ihre Fingerfertigkeit. Als ob sie das verunsichert, schaut sie doch immer wieder hin und dann zu mir, auf meine Hände und verhaspelt sich. Ich nehme den Kochlöffel in meine Hand und die Röte steigt ihr ins Gesicht, dabei mache ich gar nichts, kann sie meine Gedanken lesen? Als sie wieder droht, aufzuhören, streiche ich mit dem Stiel sachte über ihre Fingerknöchelchen, nein, die darf man nicht brechen, sie können so schön spielen.

Ich gehe einen Schritt weiter, man kann sagen, ich fordere sie heraus, ich teste sie aus, wie weit kann ich gehen? Ich ziehe an ihren Slip, den sie leider noch trägt. Ich taste mit meinen Fingern erneut an ihre Klit, ich bohre weiter, sie kneift ihre beiden Schenkel zusammen, als würde sie Angst haben, meine Finger könnten ihre Vagina wieder verlassen, man ist die feucht! Ich muss es einfach tun, ich muss sie einfach ermahnen, sich mehr auf das Klavierspielen zu konzentrieren, sie seufzt, sie rutscht auf meine Hände hin und her.

Jetzt schreit sie mich an, dass das so nicht ginge, das löst etwas in mir aus, es war nicht mein Plan, aber ich nehme den Stiel des Kochlöffels und schlage damit auf ihre Oberschenkel, ich kann mich beherrschen, nicht auf ihre kostbaren Finger zu hauen.

Sie schreit vor Schmerz auf, das war heftig, ich bleibe bestimmt und sage ihr im ruhigen, festen Ton: „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!“ das sitzt, und ich schenke ihr mein liebevollstes Lächeln. Katharina will aufstehen, will sie ausreißen vor mir? Es geschieht, wie von selbst und ich schlage ihr erneut mit dem Stock auf ihr Hinterteil, das brennt, von Schmerz keine Spur, ein kleines Rinnsal von ihrem Saft läuft an ihren Schenkel herab. Oh, ist sie heiß, ich knie zu Boden, zwischen ihren Beinen und lecke ihren Saft ab, meine Zunge leckt ihre Möse sauber. Ich nehme sie auf den Schoß und spieße sie mit meinem steifen Schwanz auf. Ich bin so hart und ich nehme sie im Rhythmus zu dem Lied, das nicht mehr aus meinem Kopf weicht. Es stört mich nicht, dass sie nicht mehr spielt, den Kochlöffel habe ich achtlos fallen gelassen. Sie geht im Rhythmus mit, den ich vorgebe und ich spüre, dass sie gleich kommt, ich lasse sie kommen, sie wirft ihren Kopf in den Nacken, ihre feuchten Haare kleben in ihrem Gesicht. Das ist das mindeste, was ich heute noch für sie tun kann. Ich halte sie noch eine Weile ganz fest und hauche ihr eine Entschuldigung ins Ohr. „Das war aber heute nicht meine Absicht!“

„Ich weiß, ich habe das herausgefordert!“